Festschriften
Der TV Bürglen stellt in diesem Beitrag die Festschriften zum 25, 50 und 75-Jahr Jubiläum mit den Chroniken vom Gründungsjahr 1938 bis 2013 zur Ansicht bereit.
Die 25-Jahre Festschrift wurde im Jahr 1963 durch das Ehrenmitglied Werner Jakob in aufwendiger Arbeit und mit grosser Sorgfalt verfasst. Mit dem gleichen Elan und derselben Sorgfalt hat Edy Fankhauser die 50-Jahre Festschrift im Jahr 1988 geschrieben. Zum 75-Jahr Jubiläum 2013 fasste unser Ehrenmitglied Markus Dittli die vergangenen Jahre zusammen.
Alle Festschriften geben spannende Einblicke in die Gründungsgeschichte, in die Höhen, Tiefen, Sorgen und Freuden der ersten 75 Jahre des Turnvereins Bürglen. Hier ein paar Leckerbissen, welche zum Weiterlesen animieren sollen:
1938 "Bereits fünf Monate nach der Gründung wagte sich der Turnverein Bürglen mit der Teilnahme am Zentralschweizerischen Turnfest am 16. Juli 1938 in Zug an eine sehr schwere Aufgabe heran. Umso grösser war die Freude und der Jubel in der ganzen Gemeinde, als der junge Turnverein Bürglen mit dem Lorbeerkranz 1. Klasse nach Hause ziehen durfte."
1945 "Ein Dank gebührt auch der Mannschaft, die an der Tellstafette teilgenommen hat. Besonders möchten wir unserem Bergläufer Anton Trachsel gratulieren, der in dieser Disziplin Erster wurde und zugleich einen neuen Streckenrekord aufstellte. Bravo!"
1947 "Ferner wurde beschlossen ein Photoalbum anzuschaffen."
1951 "Das Vereinsskirennen fand auf dem Riedlig statt. Leider waren an diesem Anlass unserem Präsidenten zwei Stoppuhren abhanden gekommen."
1960 "Nebst der stattlichen Turnerschar flitzten auch einige mutige Damen durch die Tore des Riesenslaloms, während der Sprunglauf begreiflicherweise nur den Herren der Schöpfung vorbehalten blieb. Boshafte Zungen wollten wissen, dass sich der Präsident bei seinem hohen Amte als Schanzenchef nur deshalb hektischer Geschäftigkeit befleissigte habe, weil er den zahlreichen Zuschauern das köstliche Schauspiel eines kopfvoran im Schnee nach Luft ringenden Schanzenspringer-Dilettanten missgönnt habe."
1962 "Der Bau der neuen Aschen-, Weit- und Hochsprunganlage auf dem Schulhausareal forderte 1962 besonders viel Fleiss, Opferwille und Einsatzfreudigkeit. Der Bau verlangte von den Turnern 850 Frondienststunden."