Gelungener Saisonstart der Urner Nationalturner
«endlich» dachte so mancher Athlet, als der erste Wettkampf seit langer Zeit startete. Über 100 Teilnehmende aus der ganzen Schweiz nahmen die Gelegenheit wahr am Tösstaler Nationalturn-Hallenwettkampf teilzunehmen. Auch eine schlagkräftige Urner Truppe mischte sehr erfolgreich mit.
Urner Dominierten bei den Jüngsten
Unter den acht angereisten Urnern, waren mit Liam Huwyler und Linus Gnos, zwei Athleten am Start die schon ihr Talent aufzeigen konnten. In der Kategorie Jugend Piccolo war gegen die zwei Attinghauser, kein Kraut gewachsen. Sie dominierten den Wettkampf klar und machten den Tagessieg unter sich aus. Im Gang der Punktehöchsten bezwang Huwyler Liam seinen Cousin Gnos Linus mit einem herrlichen Hüfter.
Nicht nur bei den Jüngsten waren die Turner der Nationalturnerriege TV Bürglen sehr erfolgreich. Auch die Kategorie Leistungsklasse 1 (L1) wurde von den beiden gestarteten Urnern geprägt. Roner Roman konnte nach einem guten Wettkampf die verdiente Auszeichnung entgegennehmen. Noch besser lief es Gisler Fabio. Nach den Vornoten noch knapp hinter der Spitze, zeigte der junge Haldiberger sein ganzes Können in den Zweikämpfen. Mit zwei gewonnen Gängen beim Ringen mit der Note 10 sicherte er sich den Tagessieg. Die Kategorie Jugend 2 (J2) war vom Glarner Seriensieger Tschudi Sales geprägt. Aber auch Herger Ramon (TV Bürglen) zeigte einen sehr guten Wettkampf und holte sich verdientermassen die Auszeichnung. Huwyler Noe musste sich nach sehr guter Leistung bei den Vornoten, eine Niederlage im Ringen eingestehen. Trotz dieser Niederlage konnte sich Huwyler im vorderen Teil der Rangliste klassieren, was natürlich die Auszeichnung bedeutete.
Nicht wunschgemäss verlief der Tag für Püntener Luca. In seiner Kategorie Leistungsklasse 2 (L2) musste der junge Athlet, die vorderen Ränge der Konkurrenz zugestehen. Mit seinen Abschliessenden Siegeswurf (Note 10) beim Ringen, zeigte er jedoch sein Potenzial eindrücklich auf. Mit Roner Remo Startete auch ein Urner in der Höchsten Kategorie A. Roner zeigte einen ausgeglichenen Wettkampf, jedoch konnte er nicht ganz mit der Spitze mitthalten.
Markus Imhof, der als Betreuer amtete, war sehr glücklich, dass es wieder einen Schritt in «normale Zeiten» war. Die Nationalturner Familie hat sich Vermisst und ist froh, dass es wieder Wettkämpfe stattfinden.